Mein Ärger mit der Facebook App für iPhone

Seit einem halben Jahr hab ich immer wieder Probleme mit der Facebook App für das iPhone.

Am Anfang stürzte die App nur ab wenn ich Nachrichten öffnete. Seit dem Update auf Version 2.0 werden die Probleme immer größer. Mal lädt der Newsfeed nicht oder nach dem Klicken auf eine Benachrichtigung heißt es „keine Internetverbindung, try again“. Ganz zu schweigen von dem ewigen (gefühlt) laden des Newsfeeds für 2 (in Worten – zwei) neue Einträge. Irgendwie läßt sich das so zusammenfassen, das die Facebook App riesige Probleme mit der Internetverbindung und dem Rendering hat.

Das nervt!!

Ich vertrag ja eine Menge an technischen Unzulänglichkeiten, muss ich auch, weil ich so gern neues ausprobiere undvor Beta Versionen nicht zurück schrecke. Aber dieser Mist treibt mich echt zur Weisglut. Bin schon am überlegen ob ich die App lösche und Facebook nur noch am heimischen Rechner nutze.

So, Flasche leer.

Einseiten-Dienste

Der Webdesigner fragte auf Twitter ob Einseiten-Dienste à la flavors.me und about.me die klassische Internetseite ersetzen können.

http://twitter.com/#!/derwebdesigner/status/118981033445163008

Einseiten-Dienste bieten dem Nutzer die Möglichkeit alle seine Profile der unterschiedlichsten Anbieter (Foto & Video Sharing, Blogging, Social Networking) auf einer einzigen Seite zu präsentieren. Diese Seite wird mit einem eigenen Hintergrundbild individuell gestaltet, selbst das Eintragen einer Selbstbeschreibung wird angeboten. Daraus ergibt sich der Vorteil, dass nur eine Internetadresse auf Visitenkarten oder in Emails verbreitet werden muss. Auch eine klassische Internetseite bietet diesen Vorteil, mit der Einschränkung, dass die Pflege einer eigenen Internetseite den durchschnittlichen Internetnutzer überfordert. Hier liegt der zweite Vorteil der Einseiten-Dienste, sie sind kinderleicht einzurichten und, dank der verknüpften Profile, immer auf dem aktuellsten Stand.

Somit ist die Antwort auf die Frage des Webdesigners recht einfach – Einseiten-Dienste ersetzen bei Privatpersonen auf jedenfall die klassische Internetseite.

Die Jagd nach dem Mittagessen

Wie oft schon habe ich mich gefragt wo ich zu Mittag essen gehe. Da ich immer zu den gleichen gehe frage ich in solchen Momenten Google oder Foursquare. Leider liefern beide in diesem Fall nur unzureichende Ergebnisse. Bei Google erhalte ich bei der Suche nach „Mittagstisch“ nur zwei Hotels angeboten, welche auch noch weit ab meiner Wohnung liegen. Foursquare bietet seit einiger Zeit einen Tab namens „Erkunden“ an, unter welchem man sich eine Location zu bestimmten Themen empfehlen lassen kann. Gebe ich hier Restaurant und 5km als Suchkriterien an bekomme ich McDonalds, Burger King und co angezeigt.

Jetzt könnte man natürlich argumentieren in Dresden gibt es nunmal nichts anderes aber dem ist nicht so. Direkt am Wasaplatz, keine 5 Minuten von meiner Wohnung entfernt gibt es einen Italiener, einen Griechen, einen Franzosen, mehrere Garküchen/Imbisse sowie Fleischer mit Imbissangebot, nur keiner ist im Internet zu finden oder präsentiert sein Mittagsangebot. Selbst in der Innenstadt findet man auf diese Weise nicht das Soupcafé am Hauptbahnhof oder andere freie Gastronomen. Bei den Ketten sieht es da genau so aus. Entweder verirren sich so viele Kunden in diese Restaurants, dass sie es nicht nötig haben noch mehr Kunden anzuwerben oder, und das wird es wohl eher sein, unterschätzen diese Unternehmer die Bedeutung von Zielgruppen spezifischem Marketing.

Das Soupcafé ist mir persönlich besonders negativ aufgefallen, weil deren Internetseite komplett in Flash (nicht für mobile Geräte geeignet) erstellt wurde und auf deren Facebook-Page weder die Öffnungszeiten noch Aktionen zu finden sind. Ich kann nur hoffen das sich dieser Misstand in Zukunft ändern wird. Nicht nur zu meinem Vorteil, sondern auch zum Vorteil des ein oder anderen unabhängigen Gastronomen dessen mit viel Mühe aufgezogenes Unternehmen dadurch überleben kann.

Steffen vs. Real World

Autofahrer nehmen sich selber viel zu wichtig.

Nur weil ich beim kreuzen einer Nebenstrasse Musikhöre (Ohrstöpsel) und auf mein Telefondisplay starre (Handyticket bestellt) heißt das noch lange nicht, dass ich meine Umwelt nicht mitbekomme. Selbstverständlich habe ich den Kastenwagen am anderen Ende der Nebenstrasse gesehen. Selbstverständlich habe ich gewußt, dass ich nicht komplett über die Strasse bin wenn der Kastenwagen die Stelle erreicht an der ich die Strasse überquere. Doch deswegen hupen? Wirklich? Autofahrer halt, obwohl er an der Einmündung eben dieser Nebenstrasse in die Hauptstrasse eh anhalten muß. Bloß gut das ich mich nicht bei jeder Kleinigkeit aufrege. :-)

Dogs, Bones and Catering

Wir (Manu, Irina, Stefan und ich) haben uns gestern zum diesjährigen Dogs, Bones and Catering Video Contest angemeldet. Trotz das wir exakt um 21:00 Uhr (Anmeldestart) uns angemeldet haben, erhielten wir nur die Nummer 2, aber ega´. 24 Uhr erfolgte unter Teilnahme der 92 Teams die Auslosung des Themas. „Das letzte Hemd“ gilt es nun als 3 minütiges Video innerhalb der nächsten 40 Stunden umzusetzen.